Alle Kinder ab vier Jahren, die noch nicht schwimmen können, starten bei uns im Orientierungskurs.
Hier überprüft der Kursleiter auf spielerische Art und Weise den Leistungsstand und das Angstniveau des Kindes. Sobald er Beides festgestellt hat, beurteilt er, in welchen seiner Kurse das Kind am besten hineinpasst: Kinder mit ähnlichem Leistungsstand und Angstniveau sollen im gleichen Kurs schwimmen, Kinder mit unterschiedlichem Leistungsstand und Angstniveau in verschiedenen Kursen.
Spätestens am Ende der zweiten genommenen Kurseinheit des Orientierungskurses besprechen Kursleiter und Elternteil den Wechsel des Kindes aus dem Orientierungskurs in den für das Kind passenden (neuen) Kurs.
Mit dem oben genannten Vorgehen bei der Lerngruppenbildung setzen wir den Grundstein für einen qualitativ hochwertigen Schwimmunterricht, bei dem jedes einzelne Kind und die gesamte Gruppe bestmöglich gefördert wird.
Passen die Kinder in einem Kurs vom Leistungsstand und Angstniveau zueinander, kann der Kursleiter zu jeder Zeit einen für alle Kinder passenden Unterricht anbieten. Alle Kinder können gleichzeitig die gleichen Übungen praktizieren. Kein Kind wird dabei überfordert oder unterfordert. Kein Kind fühlt sich ausgegrenzt, weil es „viel besser oder viel schlechter“ ist als die anderen Kinder oder mehr oder weniger Angst hat als die anderen Gruppenmitglieder. Die Kinder können sich in ihrer Gruppe wohlfühlen und in der Gruppe zusammen lernen und sich entwickeln. Genau das ist unser pädagogischer Anspruch.